Nun bekommt der Sport bei Thinkabout ein eigenes Ressort. Ich kann es drehen und wenden wie ich will: Ich bin ein Sportfreak. Ich treibe und sehe gerne Sport, und ich bin immer wieder fasziniert, welche Geschichten der Sport schreibt, wie er Persönlichkeiten herausbildet – oder scheitern lässt.
Sport ist als Thema eine Lust für mich. Der Umgang mit Sieg und Niederlage ist charakterbildend – und das, was wir mit unserer Anerkennung sportlicher Leistungen spiegeln, ein gesellschaftliches Abbild, das weit über den Sport hinaus strahlt. Dennoch werden Texte, die an einem sportlichen Ereignis aufgemacht sind, immer in diesem Ressort erscheinen: ich will ja Sport und Sportler nicht unter der blossen Leistungsmaxime betrachten, freue mich, wenn Sportmuffel in Reflexionen zum Thema eine gesellschaftliche Relevanz erkennen bzw. Parallelen zur Berufswelt oder zum allgemeinen Konkurrenzdenken mit entdecken können.
Die Botschaft soll gerade sein: Sport ist nicht nur der Gewinn eines Titels oder Bewegung. Sport ist ein Spiegel – und das Bild, das er abgibt, enthält Aussagen zu unserer Gesellschaft als Ganzes. Damit will ich die Bedeutung von Sport-Themen aufwerten – gleichzeitig aber durchaus auch einfach unterhalten – wie auch ich vom Sport lernen kann und mich von ihm unterhalten lasse.