Archiv für den Monat: März 2015

31.März 2015, 22:32

Sorge und Glück

Wie nahe ist man einem glücklichen Leben, wenn man sorgenfrei ist? Materielle Sicherheit macht unabhängig, heisst es, schenkt Freiheit. Doch diese Sorge nicht zu haben, stattdessen die Freiheit zu besitzen, ein Leben zu gestalten, garantiert nicht das Glück dieser Welt.

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30.März 2015, 23:40

Wären Namen doch Schall und Rauch

Gehört zur Recherche der Hintergründe einer Tat, die alle beschäftigt, die Namensnennung des Täters mit dazu? Es ist durchaus interessant, zu beobachten, wie Medien und Journalisten darüber denken – geschweige denn, wie schnell sie – und auch wir Blogger – darüber und über anderes schreiben.

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29.März 2015, 23:23

Journalistische Unruhe – und die unsere

Ich „muss“, also, will in die Heia, aber dies muss noch sein vorab, so als Vorab-Gedankenschmaus: Was will eigentlich Journalismus im Fall des Selbstmord-Copiloten der Germanwings? Was nimmt er auf, was lässt er weg? Welche Ängste der Bevölkerung spiegelt er, was macht er mit der Betroffenheit und Unfassbarkeit des Geschehens?

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28.März 2015, 23:00

Wohlstands-Stupser

Wir machen die Tür auf zu unserer Wohnung, und Wärme schlägt uns entgegen. Wir steuern die Heizung. Alles eine Frage der Technik – und für die Heimkehrenden eine Frage eines Schalters.

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27.März 2015, 0:00

Fassungslos

Die Nachrichten rund um den Airbus-Absturz in Frankreich machen mich sprach- und ratlos. Alle bisherigen Erkenntnisse lassen darauf schliessen, dass der Co-Pilot die Maschine mutwillig gegen den Berg geflogen hat.

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21.März 2015, 22:18

Was mag kommen?

Was mag in einem Jahr sein? Die meiste Zeit unseres Lebens beschäftigt uns diese Frage kaum. Wir leben unser Leben, nehmen einen Tag nach dem andern. Und dann hören wir uns wieder sagen: Wie die Zeit vergeht!

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21.März 2015, 0:46

Soldatenleid

Ich schaue öfters US-Sport-Ausschnitte, Immer wieder wird die Gelegenheit genutzt, die Nationalhymne zu spielen. Oder es werden Rückkehrer aus Afghanistan oder einem anderen Krieg im Stadion begrüsst, mit ihrer Familie zusammen geführt, unter dem Applaus der Anwesenden, die eigentlich kamen, um ein Eishockeyspiel zu sehen – und dann hört man den Satz des Dankes für den Dienst am Vaterland, pathetisch gesprochen vom Stadionspeaker.

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14.März 2015, 0:10

Daniel peinlich

Stock photo © ImageegamI

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Es gibt ja die Nüchternen unter uns, die sich über so Vieles gar nicht mehr aufregen mögen. Denn sie gehen davon aus, dass wir genau das bekommen, was wir verdienen. Also haben wir die zu uns passenden Politiker, werden folgerichtig regiert, wie wir eben regiert werden, und wir haben die Unterhaltung, die wir verdienen, und damit das Privatfernsehen.

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