Nun sind Sie gegangen. Aber Sie lassen mir so unermesslich viel da.
Ich werde es bewahren. Und für alle meine eigenen Reisen, die ich noch vor mir habe, zu nutzen wissen.
Danke für Alles.
So lange die Welt Stimmen wie die Ihre hören will, wird mir nicht allzu bange.
Und ich werde Sie weiter hören. Und lesen. Immer wieder.
Thinkabout
Ja, bitter!
Ein feiner Mensch!
Zuletzt hatte ich immer wieder sein Buch mit Hildebrandt über „Die Kulturgeschichte des Lügens“ zur Hand.
Schon seltsam, dein Verstummen. Wo doch soviel passiert…
Das empfinde ich ähnlich. Das war früher ein Ort der Interessanten Tagesgedanken. Mir scheint, dass du die Mühe nicht mehr auf dich nehmen magst?!
Die Mühe?
Es ist einfach so, dass die Kraft fehlt. Und oft der Sinn.
Doch das kommt alles wieder.
Das ist schon sehr lange so.
Macht es Sinn, Gedanken über Persönliches ins Netz zu stellen?
Ist es das?
Wenn ja: Frühere gab es ja den Sinn solchen Tuns bei Dir. Daher wundert mich die jetzt andere Sicht.
Oder meinst Du, Persönliches darzustellen verliere seinen Sinn, wenn Gesellschaftliches und Politisches so drängend sind?
Passiert es nicht, wenn ich schreie?
Und weiss ich, was passiert?
Was wird mir wie berichtet und warum?